Cannabis beschneiden – Der ultimative Leitfaden für Anfänger und Fortgeschrittene

Das Cannabis beschneiden ist eine der effektivsten Methoden, um den Ertrag zu steigern, das Wachstum zu kontrollieren und die Gesundheit deiner Pflanzen zu verbessern. Egal ob du Anfänger bist oder bereits Erfahrung mit dem Cannabis Anbau hast – die richtige Schnitttechnik kann den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer herausragenden Ernte ausmachen.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Wann und wie man Cannabis beschneiden sollte.
  • Die besten Techniken wie Topping, Fimming, Lollipopping und mehr.
  • Tipps für die Pflege deiner Pflanzen während der Blüte und vor der Ernte.
  • Unterschiede zwischen Indoor– und Outdoor-Beschneidung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Cannabis beschneiden erhöht den Ertrag, verbessert die Licht- und Luftzirkulation und fördert die Gesundheit der Pflanze durch gezielte Schnitttechniken.
  • Topping, Fimming, Lollipopping, Super Cropping und Mainlining sorgen für optimale Pflanzenstruktur und Blütenentwicklung.
  • Indoor erfordert kompaktere Pflanzen durch Lollipopping, während Outdoor-Beschneidung auf Luftzirkulation und Schädlingsschutz abzielt.
  • Nach dem Schneiden ausreichende Regeneration ermöglichen, scharfe Werkzeuge verwenden und nur in der Wachstumsphase umfangreich beschneiden.
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Die Grundlagen: Warum sollte man Cannabis beschneiden?

Das Cannabis beschneiden ist weit mehr als nur ein kosmetischer Eingriff. Es dient dazu:

  1. Das Wachstum zu steuern: Cannabispflanzen neigen dazu, in die Höhe zu schießen. Durch das Beschneiden kannst du sie kompakter halten und besser kontrollieren.
  2. Den Ertrag zu maximieren: Durch gezieltes Schneiden förderst du die Entwicklung von mehreren Haupttrieben, die mehr Blüten tragen können.
  3. Licht und Luftzirkulation zu verbessern: Das Entfernen von unnötigem Blattwerk sorgt dafür, dass Licht und Luft bis zu den unteren Blüten gelangen, was Schimmel und Krankheiten vorbeugt.

Die besten Techniken zum Beschneiden von Cannabis

Topping – Der Klassiker für mehr Ertrag

Beim Topping schneidest du die Hauptspitze der Pflanze ab, um das Wachstum in die Breite zu fördern. Diese Technik wird in der vegetativen Phase angewendet und eignet sich hervorragend, um mehrere Haupttriebe zu entwickeln.

  • Wann anwenden? Nach dem dritten bis fünften Blattpaar in der Wachstumsphase.
  • Vorteile: Erhöht die Anzahl der Blütenstände und führt zu einer buschigeren Pflanze.
  • Keyword-Tipp: Wie oft Cannabis toppen? Du kannst deine Pflanzen während der Wachstumsphase mehrere Male toppen, aber gib ihnen immer Zeit zur Regeneration.

Fimming – Der sanfte Ansatz

Das Fimming (von „F*** I Missed“) ist eine Variante des Toppings. Statt die Spitze vollständig zu entfernen, schneidest du nur etwa 75 % des Haupttriebes ab.

  • Wann anwenden? Ähnlich wie beim Topping, in der frühen vegetativen Phase.
  • Vorteile: Noch mehr Haupttriebe als beim Topping, da der zentrale Trieb nicht komplett entfernt wird.
  • Tipp: Eine gute Fimming-Anleitung hilft dir, den Schnitt präzise durchzuführen.

Lollipopping – Für maximale Lichtnutzung

Beim Lollipopping werden die unteren Blätter und Seitentriebe entfernt, damit die Pflanze ihre Energie auf die oberen, lichtdurchfluteten Blüten konzentrieren kann.

  • Wann anwenden? Kurz vor der Blütephase.
  • Vorteile: Verbessert die Lichtnutzung und erleichtert die Pflege in der Blütephase.
  • Tipp: Besonders effektiv beim Indoor-Grow, wenn der Platz begrenzt ist.

Super Cropping – Stress für bessere Ergebnisse

Beim Super Cropping werden Triebe vorsichtig gebogen oder leicht verletzt, um die Stressresistenz zu erhöhen und das Wachstum anzuregen.

  • Wann anwenden? Während der Wachstumsphase, idealerweise bei robusten Pflanzen.
  • Vorteile: Steigert den Ertrag und fördert ein kompakteres Wachstum.
  • Achtung: Gehe vorsichtig vor, um die Pflanze nicht zu beschädigen.

Mainlining – Strukturierte Pflanzen für mehr Ertrag

Mainlining kombiniert Topping und Training, um eine symmetrische Struktur mit gleichmäßig verteilten Blüten zu schaffen.

  • Wann anwenden? Früh in der Wachstumsphase.
  • Vorteile: Maximale Kontrolle über die Pflanze und ideal für begrenzte Anbauflächen.

Indoor vs. Outdoor: Unterschiede beim Beschneiden

Cannabis beschneiden beim Indoor-Grow

Beim Indoor-Anbau ist Platz oft Mangelware. Hier kommen Techniken wie Lollipopping und Mainlining besonders zum Einsatz, um das Maximum aus der Lichtquelle herauszuholen.

  • Ziel: Kompakte Pflanzen mit vielen Blüten.
  • Tipp: Regelmäßiges Trimmen sorgt dafür, dass keine Blätter die Lichtzufuhr blockieren.

Cannabis beschneiden beim Outdoor-Grow

Beim Outdoor-Anbau haben die Pflanzen mehr Platz und natürliches Licht. Hier geht es oft darum, die Höhe der Pflanzen zu kontrollieren und die Luftzirkulation zu verbessern.

  • Ziel: Pflanzen vor Schimmel und Schädlingen schützen.
  • Tipp: Cannabis outdoor beschneiden ist besonders wichtig, um eine gleichmäßige Lichtverteilung sicherzustellen.

Pflege deiner Cannabispflanze nach dem Beschneiden

Nach dem Beschneiden ist es wichtig, deinen Pflanzen Zeit zur Regeneration zu geben. Achte auf folgende Punkte:

  • Nährstoffe: Stelle sicher, dass die Pflanze genug Stickstoff und andere wichtige Nährstoffe erhält.
  • Licht: Gib der Pflanze ausreichend Licht, aber vermeide zu viel Stress durch starke Lichtintensität.
  • Wasser: Nach dem Beschneiden kann der Wasserbedarf leicht sinken, da weniger Blätter vorhanden sind.

Häufige Fehler beim Beschneiden von Cannabis

Die folgenden 3 Fehler treten häufig auf. Befolge die unten stehende Tipps, um deine Cannabispflanze bestens zu beschneiden:

  • Zu viel auf einmal schneiden: Schneide nie mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal, um sie nicht zu überfordern.
  • Falsches Timing: Beschneide niemals während der frühen Blütephase – dies kann die Blütenentwicklung stören.
  • Unsachgemäße Werkzeuge: Nutze immer scharfe, saubere Scheren, um Infektionen zu vermeiden.

Fazit: Der richtige Schnitt für deine Cannabispflanzen

Das Beschneiden von Cannabis ist eine Kunst und Wissenschaft zugleich. Mit Techniken wie Topping, Fimming, Lollipopping und Super Cropping kannst du den Ertrag steigern und deine Pflanzen gesund halten. Egal, ob du Indoor oder Outdoor anbaust, das Wichtigste ist, die Bedürfnisse deiner Pflanzen zu verstehen und ihnen Zeit zur Regeneration zu geben.

Falls du tiefer ins Thema eintauchen möchtest, lies unseren ausführlichen Leitfaden zu weiteren Cannabispflege-Techniken oder informiere dich über Mainlining und die Sea of Green Methode.

Artikel geschrieben vonPatrick
Auf HerbSpot liefert Patrick den besten Mix aus Know-how und coolen Insights – für alle, die Cannabis nicht nur feiern, sondern verstehen wollen.

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