Hydroponik stammt aus dem Griechischen, wobei „hydro“ Wasser und „ponos“ Arbeit bedeutet, und beschreibt somit die Technik des Pflanzenanbaus in Wasser anstelle von Erde. Diese Methode hat ihren Ursprung in der Antike, wurde jedoch im 20. Jahrhundert durch wissenschaftliche Erkenntnisse neu belebt. Synonyme für Hydroponik sind aquaponische Systeme oder Wasserpflanzenkulturen.
Im Kontext von Cannabis wird Hydroponik häufig verwendet, um eine kontrollierte Umgebung für den Anbau zu schaffen. Dabei können Pflanzen effizienter gedeihen, da die Nährstoffe direkt ins Wasser gegeben werden. In der Cannabisszene ermöglicht diese Anbaumethode eine schnellere Wachstumsphase und höhere Erträge, was sie für Hobbyzüchter und kommerzielle Produzenten attraktiv macht. Hydroponik spielt auch eine Rolle in rechtlichen Rahmenbedingungen, da sie oft strengen Vorschriften unterliegt.